Allgemeine Geschäftsbedingungen

Alles wat je moet weten.

ARTIKEL 1 - DEFINITIONEN

In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die folgenden Definitionen:
Zusatzvertrag: ein Vertrag, bei dem der Verbraucher Produkte, digitale Inhalte und/oder Dienstleistungen im Zusammenhang mit einem Fernabsatzvertrag erwirbt und diese Artikel, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen vom Unternehmer oder von einem Dritten auf der Grundlage einer Vereinbarung zwischen diesem Dritten und dem Unternehmer geliefert werden;
1.1 Widerrufsfrist: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann;
1.2 Verbraucher: die natürliche Person, die nicht zu Zwecken handelt, die mit ihrem Handel, Geschäft, Handwerk oder Beruf zusammenhängen;
1.3 Tag: Kalendertag;
1.4 Digitale Inhalte: Daten, die in digitaler Form produziert und geliefert werden;
1.5 Dauerhafter Leistungsvertrag: ein Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalten für einen bestimmten Zeitraum;
1.6 Dauerhafter Datenträger: jedes Hilfsmittel - einschließlich E-Mail -, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine künftige Abfrage oder Nutzung für einen auf den Zweck der Informationen zugeschnittenen Zeitraum möglich ist, und das eine unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen ermöglicht;
1.7 Widerrufsrecht: die Möglichkeit des Verbrauchers, innerhalb der Bedenkzeit auf den Fernabsatzvertrag zu verzichten;
1.8 Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern im Fernabsatz Produkte, (Zugang zu) digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen anbietet;
1.9 Fernabsatzvertrag: eine zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher im Rahmen eines organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten, digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen geschlossene Vereinbarung, bei der bis zum Abschluss des Vertrages eine oder mehrere Techniken der Fernkommunikation ausschließlich oder gemeinsam genutzt werden;
1.10 Muster-Widerrufsformular: das europäische Muster-Widerrufsformular+, das in Anhang I dieser AGB enthalten ist. Anhang I muss nicht zur Verfügung gestellt werden, wenn der Verbraucher in Bezug auf seine Bestellung kein Widerrufsrecht hat;
1.11 Technologie für die Fernkommunikation: Mittel, die für den Abschluss einer Vereinbarung genutzt werden können, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer zur gleichen Zeit im selben Raum befinden müssen.


ARTIKEL 2 - IDENTITÄT DES UNTERNEHMERS

o Name des Unternehmers: Summum Woman B.V., handelnd unter dem/den Namen: Summum
o Geschäfts- und Besuchsadresse: Gyroscoopweg 68-74, 1042 AC in Amsterdam
o Telefonnummer: +31 20 262 2800.
Erreichbarkeit: von Montag bis Freitag von 09:00 bis 17:30 Uhr.
o E-Mail Adresse: info@summumwoman.com
o Nummer der Handelskammer: 34120194
o Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: 8082.96.000B01


ARTIKEL 3 - ANWENDBARKEIT

3.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden Fernabsatzvertrag, der zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher geschlossen wird.
3.2 Vor dem Abschluss des Fernabsatzvertrags wird der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher zur Verfügung gestellt. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, gibt der Unternehmer vor Abschluss des Fernabsatzvertrags an, auf welche Weise die allgemeinen Geschäftsbedingungen in den Geschäftsräumen des Unternehmers eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Anfrage so schnell wie möglich kostenlos zugesandt werden.
3.3 Wird der Fernabsatzvertrag abweichend vom vorigen Absatz auf elektronischem Wege geschlossen, kann der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auf elektronischem Wege so zur Verfügung gestellt werden, dass er vom Verbraucher leicht auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann. Wenn dies nicht möglich ist, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie auf Wunsch des Verbrauchers elektronisch oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden.
3.4 Für den Fall, dass zusätzlich zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend, und im Falle widersprüchlicher Bedingungen kann sich der Verbraucher immer auf die für ihn günstigste Bestimmung berufen.


ARTIKEL 4 - DAS ANGEBOT

4.1 Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, muss dies ausdrücklich im Angebot angegeben werden.
4.2 Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist hinreichend detailliert, um dem Verbraucher eine angemessene Bewertung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Händler Bilder verwendet, sind diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalte. Offensichtliche Fehler oder offensichtliche Irrtümer im Angebot binden den Unternehmer nicht.
4.3 Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass für den Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind.


ARTIKEL 5 - DER VERTRAG

5.1 Vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 kommt der Vertrag in dem Moment zustande, in dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt.
5.2 Wenn der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Wege angenommen hat, bestätigt der Unternehmer unverzüglich den Eingang der Annahme des Angebots auf elektronischem Wege. Solange der Erhalt dieser Annahme vom Unternehmer nicht bestätigt wurde, kann der Verbraucher den Vertrag auflösen.
5.3 Wird der Vertrag auf elektronischem Wege geschlossen, hat der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübertragung zu treffen und eine sichere Webumgebung zu gewährleisten. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, wird der Unternehmer angemessene Sicherheitsmaßnahmen beachten.
5.4 Der Unternehmer kann sich - innerhalb des gesetzlichen Rahmens - darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über all jene Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags wichtig sind. Wenn der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung gute Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder einen Antrag abzulehnen oder die Durchführung unter Angabe von Gründen an besondere Bedingungen zu knüpfen.
5.5 Der Unternehmer muss spätestens bei der Lieferung des Produkts, der Dienstleistung oder der digitalen Inhalte an den Verbraucher die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise übermitteln, dass sie vom Verbraucher auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich gespeichert werden können:
a. die Besuchsadresse der Niederlassung des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann;
b. die Bedingungen und die Art und Weise, wie der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann, oder ein klarer Hinweis auf den Ausschluss des Widerrufsrechts;
c. die Informationen über Garantien und bestehende Kundendienstleistungen;
d. den Preis einschließlich aller Steuern für die Ware, die Dienstleistung oder die digitalen Inhalte; ggf. die Lieferkosten; und die Art der Zahlung, Lieferung oder Erfüllung des Fernabsatzvertrags;
e. wenn dem Verbraucher ein Widerrufsrecht zusteht, das Muster-Widerrufsformular+.
5.6 Im Falle eines Geschäfts mit längerer Laufzeit gilt die Bestimmung im vorherigen Absatz nur für die erste Lieferung.


ARTIKEL 6 - WIDERRUFSRECHT

Im Falle von Produkten:
6.1 Der Verbraucher kann einen Vertrag über den Kauf eines Produkts innerhalb einer 14-tägigen Widerrufsfrist ohne Angabe von Gründen auflösen. Der Unternehmer kann den Verbraucher nach dem Grund für den Widerruf fragen, darf ihn aber nicht dazu verpflichten, seine Gründe anzugeben.
6.2 Die in Absatz 1 genannte Widerrufsfrist beginnt an dem Tag, nachdem der Verbraucher oder ein vom Verbraucher im Voraus benannter Dritter, der nicht der Unternehmer ist, das Produkt erhalten hat, oder: a. wenn der Verbraucher mehrere Produkte in einer Bestellung bestellt hat: an dem Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter das letzte Produkt erhalten hat. Der Unternehmer kann eine Bestellung mehrerer Produkte mit unterschiedlichen Lieferzeiten ablehnen, sofern er den Verbraucher vor dem Bestellvorgang deutlich darüber informiert hat.
b. wenn die Lieferung eines Produkts aus mehreren Sendungen oder Teilen besteht: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter die letzte Sendung oder den letzten Teil erhalten hat;
c. bei Verträgen über die regelmäßige Lieferung von Produkten innerhalb eines bestimmten Zeitraums: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter das erste Produkt erhalten hat. Im Falle von Dienstleistungen und digitalen Inhalten, die nicht auf einem materiellen Datenträger geliefert werden:
6.3. Der Verbraucher kann einen Dienstleistungsvertrag und einen Vertrag über die Lieferung von digitalen Inhalten, die nicht auf einem materiellen Datenträger geliefert werden, innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen auflösen. Der Betreiber kann den Verbraucher nach dem Grund für den Widerruf fragen, darf ihn aber nicht dazu verpflichten, seine Gründe anzugeben.
6.4. Die in Absatz 3 genannte Bedenkzeit beginnt an dem Tag, der auf den Abschluss des Vertrags folgt. Verlängerte Bedenkzeit für Produkte, Dienstleistungen und digitale Inhalte, die nicht auf einem materiellen Datenträger geliefert werden, wenn die Belehrung über das Widerrufsrecht nicht erfolgt ist.
6.5. Hat der Unternehmer dem Verbraucher nicht die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht oder das Muster-Widerrufsformular zur Verfügung gestellt, endet die Bedenkzeit 12 Monate nach Ablauf der ursprünglichen Bedenkzeit, die gemäß den vorherigen Absätzen dieses Artikels festgelegt wurde.
6.6. Hat der Unternehmer dem Verbraucher die im vorigen Absatz genannten Informationen innerhalb von 14 Tagen nach Ablauf der ursprünglichen Bedenkzeit zur Verfügung gestellt, endet die Bedenkzeit 14 Tage nach dem Tag, an dem der Verbraucher diese Informationen erhalten hat.


ARTIKEL 7 - PFLICHTEN DES VERBRAUCHERS WÄHREND DER BEDENKZEIT

7.1 Während der Bedenkzeit hat der Verbraucher das Produkt und seine Verpackung sorgfältig zu behandeln. Er darf das Produkt nur so weit auspacken oder benutzen, wie es notwendig ist, um die Art, die Eigenschaften und die Funktionsweise des Produkts festzustellen. Dabei gilt, dass der Verbraucher das Produkt nur so behandeln und prüfen darf, wie er es auch in einem Geschäft tun dürfte.
7.2 Der Verbraucher haftet nur für die Wertminderung des Produkts, die sich aus einer Art und Weise des Umgangs mit dem Produkt ergibt, die über das in Absatz 1 genannte Maß hinausgeht.
7.3 Der Verbraucher haftet nicht für die Wertminderung des Produkts, wenn der Unternehmer ihm vor oder bei Vertragsabschluss nicht alle gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht erteilt hat.


ARTIKEL 8 - AUSÜBUNG DES WIDERRUFSRECHTS DURCH DEN VERBRAUCHER UND DESSEN KOSTEN

8.1 Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, muss er den Unternehmer innerhalb der Widerrufsfrist mit Hilfe des Muster-Widerrufsformulars+ oder auf andere eindeutige Weise darüber informieren.
8.2 Der Verbraucher hat das gekaufte Produkt so schnell wie möglich, jedoch innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag nach der in Absatz 1 genannten Mitteilung, zurückzusenden oder dem Unternehmer (einem bevollmächtigten Vertreter) zu übergeben. Der Verbraucher hat die Rückgabefrist in jedem Fall gewahrt, wenn er das Produkt vor Ablauf der Bedenkzeit zurückgibt.
8.3 Der Verbraucher gibt das Produkt mit allen gelieferten Zubehörteilen zurück, wenn möglich im Originalzustand und in der Originalverpackung und gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers.
8.4 Das Risiko und die Beweislast für die korrekte und rechtzeitige Ausübung des Widerrufsrechts liegen beim Verbraucher.
8.5 Der Verbraucher trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung des Produkts. Wenn der Unternehmer den Verbraucher nicht darüber informiert hat, dass er diese Kosten tragen soll, oder wenn der Unternehmer angibt, dass der Verbraucher die Kosten selbst tragen soll, muss der Verbraucher die Rücksendekosten nicht tragen.
8.6 Der Verbraucher trägt keine Kosten für die vollständige oder teilweise Lieferung digitaler Inhalte, die nicht auf einem materiellen Datenträger geliefert werden, wenn: a. der Verbraucher vor der Lieferung nicht ausdrücklich zugestimmt hat, dass mit der Erfüllung des Vertrags vor Ablauf der Bedenkzeit begonnen wird; b. der Verbraucher bei der Erteilung seiner Zustimmung nicht anerkannt hat, dass er sein Widerrufsrecht verloren hat; oder c. der Unternehmer diese Erklärung des Verbrauchers nicht bestätigt hat.
8.7 Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, werden alle weiteren Verträge von Rechts wegen aufgelöst.


ARTIKEL 9 - PFLICHTEN DES UNTERNEHMERS IM FALLE DES WIDERRUFS

9.1 Ermöglicht der Unternehmer die Mitteilung des Verbrauchers über den Widerruf auf elektronischem Wege, so hat er unverzüglich nach Erhalt dieser Mitteilung eine Empfangsbestätigung zu versenden.
9.2 Der Unternehmer erstattet alle Zahlungen des Verbrauchers, einschließlich der vom Unternehmer in Rechnung gestellten Lieferkosten für das zurückgesandte Produkt, unverzüglich, jedoch innerhalb von 30 Tagen nach dem Tag, an dem der Verbraucher ihm den Widerruf mitteilt. Sofern der Unternehmer nicht anbietet, das Produkt selbst abzuholen, kann er mit der Rückzahlung warten, bis er das Produkt erhalten hat oder bis der Verbraucher nachweist, dass er das Produkt zurückgegeben hat, je nachdem, welcher Zeitpunkt früher liegt.
9.3 Der Unternehmer verwendet für die Rückzahlung dasselbe Zahlungsmittel, das der Verbraucher verwendet, es sei denn, der Verbraucher stimmt einer anderen Methode zu. Die Rückzahlung ist für den Verbraucher kostenlos.
9.4 Wenn der Verbraucher eine teurere Versandart als die günstigste Standardlieferung gewählt hat, muss der Unternehmer die Mehrkosten für die teurere Versandart nicht erstatten.


ARTIKEL 10 - DER PREIS

10.1 Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise für die angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
10.2 Ungeachtet des vorherigen Absatzes kann der Unternehmer Produkte, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, mit variablen Preisen anbieten. Dieser Zusammenhang mit Schwankungen und die Tatsache, dass es sich bei den genannten Preisen um Richtpreise handelt, werden im Angebot erwähnt.
10.3 Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur dann zulässig, wenn sie sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen ergeben.
10.4 Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer sie festgelegt hat und:
a. sie sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen ergeben; oder
b. der Verbraucher berechtigt ist, den Vertrag an dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung in Kraft tritt.
Die im Angebot von Produkten oder Dienstleistungen genannten Preise enthalten die Mehrwertsteuer.
10.5 Es ist möglich, dass der Verpflichtete in seinem Webshop Angebote hat, bei denen du ab einem bestimmten Gesamtbetrag ein (Werbe-)Produkt kostenlos erhältst. Das Werbeprodukt wird dann der Bestellung und der Rechnung mit einem Wert von 0 € hinzugefügt. Wenn du Artikel aus deiner Bestellung zurückgibst und der Nettogesamtbetrag geringer ist als der geforderte Gesamtbetrag des Angebots, musst du das Aktionsprodukt innerhalb von 14 Tagen zurückgeben. Solltest du das nicht tun, schickt der Unternehmer eine Rechnung im Wert des ursprünglichen Preises des Aktionsprodukts. Der Unternehmer behält sich außerdem das Recht vor, die Erstattung des Wertes der zurückgegebenen Produkte so lange auszusetzen, bis das erhaltene Aktionsprodukt zurückgegeben wurde oder bis du den ursprünglichen Betrag des Aktionsprodukts bezahlt hast.


ARTIKEL 11 - EINHALTUNG DES VERTRAGS
11.1 Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte dem Vertrag, den im Angebot angegebenen Spezifikationen, den zumutbaren Anforderungen an die Tauglichkeit und/oder Verwendbarkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses bestehenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen. Falls vereinbart, garantiert der Unternehmer auch, dass das Produkt für eine andere als die normale Verwendung geeignet ist.
11.2 Eine zusätzliche Garantie des Unternehmers, seines Lieferanten, Herstellers oder Importeurs schränkt niemals die gesetzlichen Rechte und Ansprüche ein, die der Verbraucher auf der Grundlage des Vertrags gegenüber dem Unternehmer geltend machen kann, wenn der Unternehmer seinen Teil des Vertrags nicht erfüllt hat.


ARTIKEL 13 - LIEFERUNG UND AUSFÜHRUNG
13.1 Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen und bei der Beurteilung von Anfragen zur Erbringung von Dienstleistungen die größtmögliche Sorgfalt walten lassen.
13.2 Der Ort der Lieferung ist die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmer mitgeteilt hat.
13.3 Unter Beachtung der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen führt der Unternehmer angenommene Bestellungen so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen aus, es sei denn, es wurde eine andere Lieferfrist vereinbart. Wenn sich die Lieferung verzögert oder wenn eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden kann, wird der Verbraucher innerhalb von 30 Tagen nach der Bestellung darüber informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag ohne Kosten aufzulösen, und das Recht auf möglichen Schadensersatz.
13.4 Nach der Auflösung gemäß dem vorherigen Absatz erstattet der Unternehmer den vom Verbraucher gezahlten Betrag unverzüglich zurück.
13.5 Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts der Produkte liegt beim Unternehmer bis zum Zeitpunkt der Übergabe an den Verbraucher oder einen im Voraus bestimmten und dem Unternehmer bekannt gegebenen Vertreter, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.


ARTIKEL 15 - ZAHLUNG
15.1 Sofern im Vertrag oder in den zusätzlichen Bedingungen nichts anderes festgelegt ist, sind die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 14 Tagen nach Beginn der Bedenkzeit oder, falls keine Bedenkzeit festgelegt wurde, innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsschluss zu zahlen. Bei einer Vereinbarung über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist an dem Tag, nachdem der Verbraucher die Bestätigung der Vereinbarung erhalten hat.
15.2 Beim Verkauf von Produkten an Verbraucher/innen darf der/die Verbraucher/in in Allgemeinen Geschäftsbedingungen niemals verpflichtet werden, mehr als 50 % im Voraus zu zahlen. Wurde eine Vorauszahlung vereinbart, kann der Verbraucher keine Rechte in Bezug auf die Ausführung der betreffenden Bestellung oder Dienstleistung(en) geltend machen, bevor die vereinbarte Vorauszahlung geleistet wurde.
15.3 Der Verbraucher ist verpflichtet, dem Unternehmer Ungenauigkeiten bei den angegebenen oder erwähnten Zahlungsdaten unverzüglich zu melden.
15.4 Erfüllt der Verbraucher seine Zahlungsverpflichtung(en) nicht rechtzeitig, so hat er, nachdem er vom Unternehmer über den Zahlungsverzug informiert wurde und der Unternehmer dem Verbraucher eine Frist von 14 Tagen eingeräumt hat, um seinen Zahlungsverpflichtungen noch nachzukommen, nach der Nichtzahlung innerhalb dieser 14-Tage-Frist auf den fälligen Betrag die gesetzlichen Zinsen zu zahlen und der Unternehmer ist berechtigt, die ihm entstandenen außergerichtlichen Inkassokosten in Rechnung zu stellen. Diese Inkassokosten betragen maximal: 15% auf ausstehende Beträge bis 2.500; 10% auf die nächsten 2.500 und 5% auf die nächsten 5.000, mindestens jedoch 40. Der Unternehmer kann zu Gunsten des Verbrauchers von den genannten Beträgen und Prozentsätzen abweichen.


ARTIKEL 16 - BESCHWERDEVERFAHREN

16.1 Kontaktangaben Kundendienst des Unternehmers, Kundendienstabteilung service@summumwoman.com .
16.2 Der Verbraucher ist verpflichtet, sofort nach Erhalt der Ware zu untersuchen, ob die Ware der Vereinbarung entspricht. Der Verbraucher sollte dem Unternehmer etwaige Mängel innerhalb einer angemessenen Frist nach der Lieferung schriftlich, vollständig und klar begründet mitteilen.
16.3 Beschwerden über die Lieferung oder die Qualität des Produkts, das der Verbraucher beim Unternehmer gekauft hat, werden vom Kundendienst des Unternehmers bearbeitet.
16.4 Eingehende Beschwerden werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach Erhalt beantwortet. Erfordert eine Beschwerde eine absehbar längere Bearbeitungszeit, informiert der Unternehmer den Verbraucher innerhalb von 14 Tagen unter Angabe des Zeitrahmens, innerhalb dessen der Verbraucher eine Antwort erwarten kann.


ARTIKEL 17 - ZUSÄTZLICHE ODER ABWEICHENDE BESTIMMUNGEN

Zusätzliche oder von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Bestimmungen dürfen dem Verbraucher nicht zum Nachteil gereichen und müssen schriftlich oder in einer Weise festgehalten werden, dass der Verbraucher sie auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich speichern kann.


Artikel 18. PRIVACY

18.1 Der Unternehmer verarbeitet die personenbezogenen Daten des Verbrauchers in Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen und Vorschriften und in Übereinstimmung mit seinen Datenschutzbestimmungen. Die Datenschutzerklärung und der Haftungsausschluss, die auf der Website veröffentlicht sind, sind Teil des Vertrags und der Verbraucher erklärt sich mit seiner Bestellung über die Website ausdrücklich mit dieser Datenschutzerklärung und dem Haftungsausschluss einverstanden.